Ryzen 5 2600 Benchmark – OC-Tabelle

[vc_row][vc_column][vc_column_text css=“.vc_custom_1589399156100{margin-bottom: 0px !important;}“]AMD Ryzen 5 2600 ist gerade die CPU mit einer der besten im Preis Leistungsbereich den Ich kenne. Kostet fast nicht und lässt sich über die herkömmlichen Taktraten von 3,9 GHz Boost Takt auf 4,3 Ghz Skalieren. Durch seine Overclocking Bereitschaft macht das Übertakten an der AMD Ryzen 5 2600 CPU richtig Spaß. Und dabei ist der Aufwand noch überschaubar.[/vc_column_text][mk_table title=“Mein System besteht aus:“ style=“style2″]

Baugruppe Modell Amazon
Gehäuse: NZXT H510i White
CPU: AMD Ryzen 5 2600 3,4 GHz Boost 3,9 GHz
Kühlung: Cooler Master ML240L RGB
Mainboard: MSI B450 Tomahawk Max
Arbeitsspeicher: G.Skill Aegis DDR4-3000 CL 16-18-18-38 1.35v
Grafikkarte: EVGA GTX 1070 SC Black Edition
Netzteil: BeQuiet PurePower10 CM 500 Watt
SSD: SanDisk 240 GB
HDD: WD Blue 1000 GB

[/mk_table][vc_column_text css=“.vc_custom_1589399698566{margin-bottom: 0px !important;}“]Bis her war die Spieleleistung im mittleren Leistungsbereich angesiedelt. Spiele wie Farcry 5 im Durchschnitt 85 FPS, PUBG 123 FPS und bei Call of Duty Modern Warfare um die 80 FPS bei einer Full HD Auflösung mit ULTRA Einstellungen.

Das klingt im ersten Moment schon ganz gut, aber reicht das? Nein, da geht noch was!

In den letzten Jahren habe ich ja schon einiges an Hardware verbrannt. Meine erste CPU war eine AMD Athlon X2 4800+. Den kleinen habe ich von 2,5 GHz auf 2,7 GHz geschoben. Stabil, Luftkühlung und Board mitteln. 200 MHz mehr mag nicht die Welt sein, dennoch mein erster Erfolg.[/vc_column_text][vc_empty_space][vc_zigzag][vc_column_text css=“.vc_custom_1589398556300{margin-bottom: 0px !important;}“]

Ich möchte euch hier ganz klar darauf hinweisen, dass Ihr die Garantiebedingungen der Hersteller verlässt! Alles was Ihr an der Standard Konfiguration dreht zum Verlust der Garantie führt! Wir übernehmen keinerlei Haftung für Schäden an eurer Hardware.

[/vc_column_text][vc_zigzag][vc_empty_space][vc_column_text css=“.vc_custom_1589399710843{margin-bottom: 0px !important;}“]Zu erst muss man sich anschauen wo der Flaschenhals des Systems liegt. In diesem Fall war es die CPU die einer Leistungssteigerung im Weg stand.[/vc_column_text][vc_empty_space][mk_blockquote font_family=“none“]Kernwerte wie CPU, RAM und GPU hängen zusammen und sind voneinander Abhängig. Es nutzt also nicht viel die CPU zu übertakten wenn man eine alte Grafikkarte im System hat. Man kann das mit dem Frisieren eines Mopeds vergleichen. Der tausch des Ritzels bringt nur auf gerade strecke etwas, kommt ein kleiner Hügel, trampelt man besser.[/mk_blockquote][vc_empty_space][vc_column_text css=“.vc_custom_1589399765071{margin-bottom: 0px !important;}“]

Ziel = 4,5 GHz auf allen Cores

Die Ryzen 5 2600 CPU läuft im Referenztakt mit 3,4 GHz. Das sind unsere Startwerte an denen wir jetzt behutsam drehen. Mit drehen ist gemeint das wir an der Stromversorgung und an den Taktraten drehen.

Die Vorgehensweise ist eigentlich recht simpel. Einbauen und im Benchmark nach Referenzspannung und Boosttakt mittels Software auslesen. Mit diesen Werten können wir jetzt startet und langsam höher gehen. Am Anfang dreht man den Takt, mittels Multiplikator, etwas höher. Danach wieder ein Benchmark und schaut ob das System Stabil läuft. Läuft es Stabil dreht man weiter.

Es gibt dazu viele Meinungen, die einen Steppen im 25 MHz die anderen im 50 MHz Schritten nach oben. Das muss jeder aber selbst endscheiden.

Irgendwann kommt der Punkt da das System instabil wird, das ist vollkommen normal und sollte niemanden schockieren. Jetzt folgt der zweite Schritt.

Da wir die Stromversorgung nicht angefasst haben sollte die noch auf Automatik stehen. Damit ist an diesem Punkt Schluss. Nehmen wir an die CPU läuft im Automatikmodus 1,37 V und ist instabil, dann erhöhen wir diesen wert auf 1,4 V.

Jetzt heißt es wieder testen. Sollte die CPU jetzt Stabil laufen geht’s mit dem Takt weiter. Dieses Wechselspiel machen wir solange bis die Steigerungsrate unsinnig wird. Heißt müssen wir für 50 schon 0,1 V mehr geben, sollten wir an dieser Stelle das ganze beenden.

Viele mögen jetzt wieder schreien, aber ich möchte wiederholt darauf hinweisen das Ihr bei zu viel und zu schnell ganz schnell Elektroschrott produziert! Bitte macht langsam und Testet.  

Das Ende der Benchmarks und der Test waren bei meiner CPU bei 1,45V und 4,3 GHz erreicht. Mehr geht nicht mit dieser CPU ohne einen Hardwaredefekt zu riskieren.[/vc_column_text][mk_table title=“Die Werte“]

CPU Ratio​
CPU Vore​
GPU Core​
GPU Mem.​
LLC​
RAM Takt​
CL​
tRCD​
tRP​
tRAS​
tRC​
CR​
43.0​
1.440V​
+0 MHz​
+0 MHz​
2​
3200​
16​
18​
18​
38​
75​
1​

[/mk_table][vc_column_text css=“.vc_custom_1589400010103{margin-bottom: 0px !important;}“]

Details CPU-Z

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“534″ img_size=“full“ onclick=“link_image“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“535″ img_size=“full“ onclick=“link_image“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=“.vc_custom_1589400178117{margin-bottom: 0px !important;}“]Die CPU Single Thread Leistung betrug Stock 434, nach dem Overclocking und Deaktivierung von SMT bekam ich einen Wert von 495. Das sind ca. 14% Mehrleistung.

Laut der CPU-Z Benchmarktabelle hat ein Intel I7-8700, 490 punkte. Ein Intel I7-6850K eine Punktzahl von 495.

Wie aussagekräftig dieser CPU-Z Benchmark ist, überlasse ich jedem selbst. Der Leistungsunterschied ist gewaltig, dies Merkt man auch bei den Spielebenchmarks.

Eine Auflistung der CPU-Z Benchmarks findet Ihr hier: https://valid.x86.fr/bench/1[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=“.vc_custom_1589400196971{margin-bottom: 0px !important;}“]

Ergebnisse

Die folgende Liste zeigt ganz gut was mit ein wenig Basteln aus einer kleinen CPU herauszuholen ist. Alle Prozentangaben sind gegenüber Stock Einstellungen, Ultra Presets und 1080p.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][mk_table title=“CS:GO“ style=“style2″]

Min. FPS Max. FPS Durchsch. FPS %
124​
469​
327​
+15%​

[/mk_table][mk_table title=“PUPG“ style=“style2″]

Min. FPS Max. FPS Durchsch. FPS %
109​
163​
137​
+11%​

[/mk_table][mk_table title=“Far Cry 5″ style=“style2″]

Min. FPS Max. FPS Durchsch. FPS %
75​
105​
88​
+4%​

[/mk_table][mk_table title=“Rainbow Six Siege“ style=“style2″]

Min. Fps Max. Fps Durchsch. Fps %
114​
243​
184​
+37%​

[/mk_table][mk_table title=“Ghost Recon: Wildlands“ style=“style2″]

Min. FPS Max. FPS Durchsch. FPS %
51​
67​
59​
+12%​

[/mk_table][mk_table title=“Call of Duty: Modern Warfare“ style=“style2″]

Min. FPS Max. FPS Durchsch. FPS %
66​
120​
86​
+8%​

[/mk_table][mk_table title=“Apex Legends“ style=“style2″]

Min. FPS Max. FPS Durchsch. FPS %
84​
145​
119​
+11%​

[/mk_table][mk_table title=“Escape from Tarkov“ style=“style2″]

Min. FPS Max. FPS Durchsch. FPS %
81​
120​
101​
+7%​

[/mk_table][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=“.vc_custom_1589400641451{margin-bottom: 0px !important;}“]

Fazit

Um ein abgerundetes und stimmiges System zu erhalten war es wichtig die Balance der einzelnen Komponenten zu heraus zu finden.

Durchschnittlich 13% mehr FPS durch das Overclocking bekommen und bin sehr zufrieden das sich die CPU so gut nach oben Skalieren ließ. Bedenken habe ich um die Stabilität nicht da ich nach Stunden des Spielens und Quälen der CPU keine Abstürzte oder Probleme mit Windows oder Spiele hatte.

Der Ryzen 5 2600 siedelt sich eher im Budget Segment an. Aktueller Neupreis ca. 120€, für 1080p die Beste CPU.

GPU: Auch wenn die GTX 1070 schon einige Jahre auf den Buckel hat, performt diese immer noch mit zufriedenstellenden FPS. Egal ob Call of Duty Warfare, Far Cry 5 oder Klassiker wie CS:GO oder Rainbow Six Siege. Aktueller Gebrauchtpreis ca. 170€ (Stand 05.2020)

RAM: Der Ram ist nicht dafür ausgelegt im High Performance Bereich zu agieren, auch der relativ niedrige Takt von 3000 MHz lassen nicht viel erwarten.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]